Viktor Orbán informiert die Öffentlichkeit: 500.000 syrische „Flüchtlinge“ sollen direkt aus der Türkei in die EU umverteilt werden.

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Victor Organ informiert ein zweites Mal die Öffentlichkeit über sich nun konkretisierende Pläne der deutschen Regierung auf Umsiedelung von in der Türkei befindlichen „Flüchtlingen“.  Viktor Orbán: 500.000 syrische „Flüchtlinge“ sollen direkt aus der Türkei in die EU umverteilt werden. Der Plan gehe auf einen unter deutscher Führung entstandenen Plan zurück, so Orbán.

Die EU und die Regierung in Ankara arbeiten nach Angaben des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán hinter den Kulissen an einem Plan, 400.000 bis 500.000 syrische Flüchtlinge direkt aus der Türkei in die EU umzusiedeln. Möglicherweise werde die Abmachung noch in dieser Woche in Berlin verkündet, sagte Orbán am Mittwoch bei einem Treffen mit Führungskräften seines Landes in Budapest“, so ein Bericht aus der Zeitung „Die Welt“.

Im Rahmen des EU-Sondergipfels ist mit der türkischen Regierung am Sonntag eine „geheime Hintergrundabsprache“ unter Federführung durch Angela Merkel getroffen worden, teilt Ungarns Ministerpräsident Orban mit. „Diese böse Überraschung erwartet Europa“, so Orbán weiter. Insbesondere die osteuropäischen Staaten Polen, Slowakei, Tschechien und seine Heimat Ungarn, die sich bislang weigern, feste Quoten zur Asylanten-Aufnahme zu akzeptieren, würden alsbald unter starken Druck gesetzt werden, um einen Teil dieser „Flüchtlings“-Massen aufzunehmen. „Wir können dies nicht akzeptieren“, stellte der ungarische Ministerpräsident klar.

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Eine konkrete Vereinbarung zur Umsiedlung von Flüchtlingen aus der Türkei in die EU wird für den EU-Gipfel auf Malta Mitte November auf de Tagesordnung gesetzt werden.

Ein solches Vorgehen wird in Malta aber verworfen worden, wird Orbán später sagen.